“Damit das Schweigen ein Ende hat!”
Das Personenkomitee Stolpersteine Salzburg, die Israelitische Kultusgemeinde, der KZ-Verband Salzburg, die Sozialdemokratischen FreiheitskämpferInnen und das Stadtarchiv Salzburg laden am „Internationalen Tag des Gedenkens an die Opfer des Holocaust“ zu einer Veranstaltung am Salzburger Hauptbahnhof ein:
Freitag, 27. Jänner 2017 | 17 Uhr
Antifaschistisches Mahnmal beim Hauptbahnhof Salzburg
Nach der Begrüßung durch den Historiker Gert Kerschbaumer hält Petra Nagenkögel – Schriftstellerin und Leiterin des Literaturvereins „prolit“ – eine Rede, die sich mit der Sprache thematisch auseinandersetzt. Zum Abschluss bitten wir um eine Schweigeminute für Walter Reschreiter, dem wir das „Euthanasie“-Mahnmal als lebendigen Ort des Erinnerns und Mahnens verdanken.
Der internationale Befreiungstag ist uns eine Verpflichtung, sowohl an die monströsen Verbrechen als auch an ihre Opfer zu erinnern.
Zur Geschichte des Gedenktages
Im Jahr 2005 wurde der 27. Jänner (Tag der Befreiung des Vernichtungslagers Auschwitz) zum „Internationalen Tag des Gedenkens an die Opfer des Holocaust“ erklärt.
Am 70. Jahrestag der Befreiung von Auschwitz konnten auf Initiative des Personenkomitees zwölf Stolpersteine für ZwangsarbeiterInnen beim Antifaschistischen Mahnmal verlegt werden.
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